Motorradfans aufgepasst: Das sind die Legenden der Siebziger

Veröffentlicht auf 09/17/2020
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Moto Guzzi 850 Le Mans

Die 1976 vorgestellte 850 Le Mans war der Konkurrent des italienischen Herstellers Moto Guzzi in den tobenden Sportbike-Kriegen der damaligen Zeit. Der große, in Längsrichtung montierte 844-ccm-V-Twin war unverkennbar italienisch, ebenso wie die schnittige Bikini-Verkleidung und die leuchtend rote Lackierung.vDer große Motor leistete konkurrenzfähige 71 PS am Hinterrad und trieb die 850 Le Mans auf eine konkurrenzfähige Höchstgeschwindigkeit von 130 mph. Die Leistung war solide, aber der hubraumstarke Twin hatte auch seine Nachteile. Vor allem die Rotationskräfte des einzigartig montierten Motors verursachten beim Beschleunigen ein spürbares Durchbiegen des Rahmens, was einige Fahrer davon abhielt, die Maschine bis an ihre Grenzen zu treiben. Dennoch war die Guzzi ein großer Erfolg, sowohl in der Popularität als auch auf der Rennstrecke. Sie wurde über 7.000 Mal verkauft und belegte sowohl 1976 als auch 1977 mehrfach den ersten Platz in der AMA Superbike.

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Moto Guzzi 850 Le Mans

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Moto Guzzi V7 Sport

Bevor die bereits erwähnte Le Mans die Szene eroberte, war die Moto Guzzi V7 Sport das italienische Motorrad schlechthin. Durch die Vergrößerung des Hubraums ihres beliebten V7 700-Motors auf 748 cm³ konnten die Ingenieure von Moto Guzzi ihrem einzigartigen V-Twin volle 70 PS entlocken. Der neue Motor wurde in einen komplett neuen, leichten Rahmen eingebaut, 220mm doppelseitige Trommelbremsen wurden montiert und ein sportlicher Clip-On-Lenker rundete das neue Design ab und machte die V7 Sport zum ersten Werks-Café-Racer, den Moto Guzzi je produziert hat. Im krassen Gegensatz zu den komfortablen Tourenmaschinen, für die Moto Guzzi zu dieser Zeit bekannt war, wurde die V7 Sport für ihre Kraft, ihr exzellentes Handling und ihre erstklassigen Bremsen gelobt.

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Moto Guzzi V7 Sport

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