CO2-Spuren
Julia war nicht nur die faire Behandlung von Menschen ein Anliegen, sondern sie wollte auch die Umwelt schützen. Die wachsende Nachfrage nach günstiger Kleidung belastet nicht nur Menschen, sondern auch die Umwelt. 17 bis 20 Prozent des industriellen Abwassers weltweit entsteht alleine bei der Textilveredelung und die Textilbranche verursacht rund 1,2 Millarden Tonnen CO2, dies ist mehr als der internationale Flug- und Schiffsverkehrt zusammen. Julia beschloss also umzudenken und kaufte ihr Kleid vom Londoner Label “Thought”, statt es online zu bestellen.

CO2-Spuren
Schockierende Reaktionen
Die Reaktionen die sie bekam waren traurig und schockierend zugleich. Viele empfanden Ekel und waren der Meinung, dass es unhygienisch war, jeden Tag das selbe Kleidungsstück zu tragen. Julia konterte gelassen und erklärte, dass dies keine Projekt über Hygiene sei. Das Kleid wird gewaschen und sie kommt auch stets sauber zur Arbeit. Viele Menschen tragen Uniformen in ihren Berufen, und doch nimmt keiner an, dass sie dreckig oder unhygienisch seien. Julias “100 Days Challenge” brachte ihr definitiv viel Aufmerksamkeit.

Schockierende Reaktionen