Slow Fashion
Julia verfolgte das Konzept von “Slow Fashion”. Die ist das Gegenteil von “Fast Fashion”. “Slow Fashion” setzt sich dafür ein, bei der Herstellung der Kleidungsstücke auch die Menschen, Tiere und die Umwelt zu berücksichtigen. Achtsamer mit den Resourcen umzugehen und nicht Menschen- und Arbeitsrechte zu missachten und die moderene “Sklaverei” zu fördern. Die Nachfrage nach günstiger Kleidung ist so hoch, dass die Produktion der Artikel ins Ausland verlegt wird. Dort gelten natürlich andere Arbeitsbedingungen und auch eine andere Bezahlung.

Slow Fashion
Rechte der Näherinnen
Die hohe Nachfrage nach günstiger, modischer und ständig neuer Kleidung hat zur Folge, dass Arbeiter im Ausland ausgebeutet werden und unter schlimmsten Bedingungen arbeiten müssen. In der Regel bekommen die Näherinnen umgerechnet 40 Euro im Monat und selbst Kinder ab 12 Jahren arbeiten bereits in diesen Fabriken. Julia wollte dies nicht unterstützen und kauft lieber Kleidung, die lokal und unter fairen Bedingungen hergestellt wird. Sie bevorzugt es, lieber weniger Kleidung zu besitzen als die Ausbeutung der Näher zu unterstützen.

Rechte der Näherinnen